Samstag, 13. Dezember 2014

Juliette Barret Die Engel der Loire


Ein Buch das in Frankreich spielt mit einem großen Familiengeheimnis, das ist doch mal was. Ich hab mich gleich bei vorablesen beworben - und es hat auch geklappt - ich hab das Buch bekommen.







Ein sehr schönes und ansprechendes Cover, ein altes Haus vom Park umgeben - halt Frankreich. Die Leseprobe hat sich auch sehr gut und flüssig lesen lassen und viel versprochen, leider kann ich das vom gesamten Buch nicht mehr sagen. Ich denke man hätte aus der Geschichte sehr viel mehr machen können, für meine Begriffe wurde alles nur sehr kurz angeschnitten. Eine junge Frau, ein Verlobter und die große heimliche Liebe aus vergangenen Zeiten treffen aufeinander. Marc der Verlobte entpuppt sich als Schuft, Andre die heimliche Liebe als guter Beschützer und Helfer. Da weiß man doch gleich wie alles endet. Die anderen Figuren im Buch wie Rose, Christine, Francesco und die Eltern von Marc werden nur sehr dürftig beschrieben. Ein wirklich großes Familiengeheimnis konnte ich auch nicht raus lesen aber vielleicht habe ich nur zu viel erwartet. Durch den Tod ihres Vaters musste Marie ein schweres Erbe auf dem Weingut antreten was sie ja auch nur mit Andre bewältigen kann da ihr Verlobter für diese Art Leben nach der Beschreibung völlig ungeeignet ist Fazit - sie muss sich mit Andre zusammen tun.
Ein Buch bei dem man nicht nachdenken muss, welches sich nach einem schweren Arbeitstag zur Ruhe kommen lässt. So für zwischendurch ist eine solche „Kurzgeschichte“ mal recht nett und für Leute die nicht so viel lesen eine willkommene Abwechslung da man schnell fertig ist damit.

Samstag, 15. November 2014

Käse - Seminar

Ich war heute in Glinde auf dem Ziegenhof zum Käse-Seminar. Es war ein sehr interessanter Tag, wir haben nach Anleitung von Gitte Kutschbach einen Weichkäse hergestellt.
Das Seminar ging um 9.30 Uhr los mit einigen theoretischen Informationen bevor wir auf den Käse losgelassen wurden.

1. Schritt: Säuerung

Als erstes wurde die Milch gesäuert durch Zugabe von „Säurewecker“ das sind Milchsäurebakterien , die helfen den Käse in die gewollte Richtung zu lenken. Zu Hause kann man dazu auch Buttermilch, Joghurt oder Dickmilch verwenden, davon werden der Milch 1-2 % zugegeben und die Milch auf 20-25°C erwärmt. Dann kommt der Deckel auf den Topf und wir geben den Milchsäurebakterien 30 min Zeit sich zu vermehren.


2. Schritt: Dicklegen der Milch

Jetzt wird der Milch Lab zugegeben, wir haben 2ml auf 4 l Milch genommen, dafür muss die Milch erst auf 30°C erwärmt werden und dann wird das in etwas Wasser aufgelöste Lab untergerührt. Danach muss die Milch sofort angehalten werden um möglichst wenig Verluste am Käse zu haben. Dann kommt der Deckel auf den Topf und er darf nicht mehr berührt werden damit eine gleichmäßige Dicklegung erfolgen kann das dauert so ca. 40 min bis 1 Stunde.




3. Schritt: Bruchbearbeitung und Käsen

Zuerst wird die Festigkeit der Gallerte mit einem kleinen Messerschnitt geprüft

Hat die Gallerte die gewünschte Festigkeit wird sie in ca. 5 cm Würfel geschnitten



Der Bruch wird dann 30 -40 min langsam durchgerührt, damit er nicht verklumpt




  Nachdem die Bruchkörner die entsprechende Festigkeit hatten habe ich Dill dazu gegeben und alles in eine Käseform abgefüllt.




Nun muss der Käse gedreht werden, das erste mal nach etwa 30 min und dann noch 2 mal nach jeweils 2 Stunden. Danach haben wir den Käse ausgeformt und kräftig eingesalzen, verpackt und mit nach Hause genommen. Gegessen wird er aber erst Montag wenn unsere Tochter wieder zu Hause ist.





 
In den Wartezeiten zwischen der Herstellung gab es theoretische Informationen zur Käseherstellung, ein leckeres Mittagessen natürlich mit Verdauungsspaziergang durch Glinde





 
eine Käseverkostung mit der Vielfalt der Käsesorten vom Ziegenhof



Kaffee und Kekse, einen kleinen Film über den Ziegenhof und eine Besichtigung der Wiesen wo wir Bekanntschaft mit den So süßen Milchlieferanten machen konnten







Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen es war ein super toller Tag mit vielen Informationen und neuen Erkenntnissen über die Käseherstellung.
Vielen Dank an Gitte Kutschbach vom Glinder Ziegenhof


Mittwoch, 12. November 2014

Produkttest von For me

Braun Satin Hair 1 Style&Go Mini-Styler ST 100

Als ich heute nach Hause kam stand ein Packet auf dem Tisch von for me – also darf ich mal wieder testen. Dieses mal ist es ein Haarglätter von Braun. 






15.11.2014

Die erste Bekanntschaft habe ich schon gemacht, hatte keine Lust mir die Haare mit einer Rundbürste zu föhnen ist ja nun kein Problem mehr da ich ja einen Haarglätter habe . Ich hab mir die Haare nur schnell mit dem Fön trocken gepustet und dann durfte sich mein neues Testteil dran zu schaffen machen. Mit den Locken das klappt noch nicht so gut da muss ich noch ein wenig üben aber glatte Haare bekomme ich wunderbar hin.



Montag, 3. November 2014

mein zweites Buch "Tödlicher Frost" von Asbjørn Jaklin



Jetzt hab ich mein zweites Buch bekommen das verspricht auch sehr spannend zu werden. Dieses Mal  ist es ein Krimi. Das Cover ist schon richtig edel mit leicht aufgeworfenen Eisblumen, ich glaube schon deshalb hätte ich im Buchladen auch gleich zugegriffen so gut hat es mir gefallen.


14.11.2014



 Das war mein erstes Buch von einem Norweger was ich gelesen habe. Obwohl ich arbeitsmäßig im Moment wenig Zeit habe musste ich jeden Abend dieses Buch zur Hand nehmen. Ich habe es weniger als Kriminalroman gelesen, am Anfang stand der Mord und am Ende war ein Mörder, das war alles was mit Krimi zu tun hatte. Für mich war es vielmehr ein Geschichtsroman wo man sehr viele Informationen über die Vergangenheit von Nordnorwegen erfahren konnte. Es war das erste mal das ich von den Internierungslagern auf Norwegischem Territorium gehört habe. In Botn war zu Kriegszeiten das größte Serbierlager der Region. Unzählige Serbier wurden dort interniert, zu Tode gefoltert oder aus Angst vor Seuchen ermordet. Neben den Deutschen waren auch die Norweger an diesen Grausamkeiten beteiligt. Eine humanitäre Katastrophe auf norwegischem Boden, die nicht wieder gut zu machen ist.
Zum zweiten erfährt man etwas von dem Jugoslawienkrieg speziell aus dem Ort Foca wo sich der Zusammenhang zum Mord am Anfang findet. Für mich ein sehr informatives Buch aus der Vergangenheit was man schlecht aus der Hand legen kann, wenn man die ganzen Folterungen und Morde die dort während der Kriege beschrieben sind mitzählt – na ja dann kann man es vielleicht in die Spalte Krimi mit einordnen.

Montag, 20. Oktober 2014

Ein Produkttest von freundin Trend Lounge

Ein richtig kleiner Putzteufel

 
Ich habe das große Glück und darf den Kärcher SC 2.500 C testen, die Freude war natürlich riesengroß. Zuerst musste die Küche dran glauben, wir haben eine große Wohnküche und da ist einiges zu tun. Begonnen habe ich mit den Fenstern, es ist ein großes Fenster und eine Terrassentür. Hartnäckigen Schmutz von außen hab ich immer mit einem Ceranfeldkratzer entfernt – nicht mehr nötig kurz eindampfen und trocken reiben.
Bisher benutzte ich zum Schluss immer Sidolin was einen Hustenreiz bei mir hervorgerufen hat das gehört nun der Vergangenheit an.
Im Anschluss ging es mit dem Ceranfeld weiter es ließ sich auch völlig ohne kratzen reinigen. Auch die Fliesen hatte ich in Null Komma nichts fertig kein ewiges rubbeln und reiben mehr. Gespannt war ich auf die Kalkablagerungen an der Spüle, direkt am Wasserhahn wo man sehr schlecht ran kommt auch das ging sehr gut ab hat aber ein wenig gedauert. Ein Highlight war die Abzugshaube das Fett sitzt dort in allen Ritzen wo man mit einem Lappen gar nicht ran kommt, auch da hat mich der Kärcher überzeugt. Wo ich einmal dabei war wurden auch gleich die Pflanzen mit gereinigt und sie sehen auch wieder frisch aus. Zuletzt zum Fußboden das ist wirklich eine große Erleichterung kein Lappen ausspülen und ewiges trockenreiben nur noch mit der Bodendüse den Boden reinigen und fertig.
Am Sonntag haben wir uns unser Boot vorgenommen bevor es in den Winterschlaf geschickt wird. Da auf dem Deck , das ist sehr rau - wegen Rutschgefahr, der Schmutz nicht so gut ab geht wollten wir Ihm mit Dampf zu Leibe rücken. Es ist kaum zu glauben wie schnell der Schmutz beseitigt war.
Nach dem langen Winter muss der Dampfreiniger wieder am Boot arbeiten und den Winterstaub beseitigen damit wir mit einem strahlend weißen Boot in die neue Saison starten können.
Fazit nach dem ersten Testwochenende – wenn es so weiter geht habe ich glaube einen neuen Freund gewonnen.


mit dem Ceranfeld wird begonnen:



 So schnell und einfach waren die Fließen noch nie sauber








 auch sehr hartnäckige Kalkablagerungen lassen sich entfernen






das Beste ist jedoch die Abzugshaube, das Fett bekommt man gut ab

beim Herd brauchte ich mich nicht so lange aufhalten wie sonst


auch die Pflanzen lassen sich gut abdampfen -  und vom Staub keine Spur mehr


und zuletzt der Fußboden – kein trocken wischen es geht viel schneller





                                 Das Boot:




      

Das berühmte vorher – nachher Bild



                                                      

Samstag, 18. Oktober 2014

Produkttest von Markenjury

Weleda Nachtkerze Pflegeserie


Ich habe jetzt über 2 Wochen die Weleda Nachtkerze Pflegelotion getestet und bin positiv überrascht. Sie zieht schnell ein und hinterlässt keinen fettigen Film auf der Haut. Der Duft ist nicht ganz überzeugend aber nach ein paar Tagen habe ich mich daran gewöhnt und finde Ihn gar nicht so schlecht wie am Anfang. Sehr positiv ist die Abpackung in einer 200g Dosierflasche. Genau die Größe die man auch auf Reisen dabei haben kann. Meine Haut ist nach dem Duschen immer sehr trocken, aber nach dem Eincremen fühlt sie sich sehr angenehm weich an. Ob ich nun eine festere Hautstruktur habe wie versprochen sei dahingestellt, auf jeden Fall hat sich das Wohlbefinden nach dem Duschen wesentlich verbessert. Ich kann mir gut vorstellen die Nachtkerze Pflegelotion nach dem Test auch weiterhin zu verwenden.





Freitag, 17. Oktober 2014

Filzhausschuhe

Heute möchte ich meinen Blog beginnen und wenn man etwas anfängt sollte es auch etwas wichtiges sein. Für die Menschen sind Schuhe sehr wichtig besonders im Winter. Selbiger steht ja nun bald vor der Tür und da hab ich mir gedacht Filzhausschuhe wären sehr praktisch und warm. Also bin ich zum nächten Geschäft und hab mir Filzwolle für ein paar Hausschuhe mit Nadeln und Anleitung gekauft.






 Am Abend hab ich dann gleich begonnen und schon einen halben Schuh gestrickt. Am nächsten Abend wurde der 1. Schuh fertig gestrickt und ich musste feststellen das es recht zügig voran geht.Ich denke das ich das Stricken in 4 Tagen schaffen werde.

 Nach 4 Tagen hatte ich beide Hausschuhe und beide Schleifen gestrickt, da bleibt  nur noch das zusammen nähen und dann geht es ab in die Waschmaschine. Bin schon mal gespannt was dann am Ende dabei raus kommt.
Da ich die große Waschmaschine (8 kg) nicht nur für 1 paar Schuhe anstellen möchte muss das Filzen noch ein Weilchen warten. Ich werde erst noch ein Paar für meine Tochter und noch eines für die Tochter einer Freundin stricken.



So mit stricken bin ich jetzt fertig, 3 paar stehen bereit für die Waschmaschine









Bei 40°C und 3 Tennisbälle wurden die Schuhe gewaschen. Ich glaube die Größenbeschreibung in der Anleitung stimmt nicht so ganz. Im nassen Zustand sind meine recht groß und die für meine Tochter viel zu groß. Das 3. Paar ist für die Tochter einer Freundin da bin ich mal gespannt ob die passen aber sie ist recht klein und kann noch rein wachsen.








Zum Schluss hab ich die Schuhe noch mit Anti-Ruschfarbe versehen damit auch keiner ausrutschen kann






Donnerstag, 21. August 2014

mein erstes Buch von "vorablesen"



Vor ein paar Wochen hat mich eine Freundin auf vorablesen aufmerksam gemacht, ich hab es mir angesehen und fand es sehr interessant. Nachdem ich mich dort angemeldet hab und ein paar Leseeindrücke  auf Grund der Leseproben geschrieben habe bekam ich dieses Buch zugeschickt. Mein erstes Buch was ich vorablesen durfte. Es ist schon toll ein Buch zu lesen bevor es richtig im Handel ist.
Ich habe mir so sehr gewünscht das Buch „ Totenleuchten“  von  Klara Nordin zu bekommen – es hat leider nicht geklappt. Dafür hab ich nun „Arztroman“ von Kristof Magnusson bekommen und mich gleich ans Lesen gemacht.
 






Nach der Leseprobe habe ich mir mehr von dem Buch versprochen.Die Story an sich ist nicht schlecht auch die Schilderung vom Leben einer Notärztin hat mir sehr gut gefallen. Anita lebt eigentlich nur für den Dienst in der Klinik, sie hat ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Rettungsassistenten und Kumpel Maik, welches sie sehr oft mit Füßen tritt. Es geht ihr nur um ihre Probleme, geht nie auf den jungen Mann und seiner Weiterbildung ein statt dessen zickt sie ihn nur an.
Das Privatleben lässt auch sehr zu wünschen übrig, sie kümmert sich kaum um ihre Familie und als alles zu Spät ist und ihr Mann sich zu Heidi hingezogen fühlt kommt sie mit ihrem Leben nicht mehr zurecht.
An einigen Stellen fand ich ihr überzogen zickiges Verhalten schon ein wenig langweilig – wie kann eine so intelligente Frau so kindisch herumzicken.
Ihr Exmann Adrian kann einem eigentlich nur leid tun, ein bisschen kann ich ihn auch irgendwie verstehen das er „Drogen“ nimmt. Er ist ja schließlich bei seinen Frauen von dem sogenannten „Regen in die Traufe“ gekommen, Heidi ihr Verhalten seiner Sucht gegenüber ist auch nicht lobenswert da sie dabei ja nur ihr eigenes Wohlbefinden im Auge hatte.
Dann wäre da noch Anitas neuer Freund Rio zu erwähnen, was ein sehr ruhiger und ausgeglichener Kamerad zu sein scheint der immer wieder auf sie eingeht und ihr immer zur Seite steht.
Alles in allem ein recht amüsantes Buch für zwischen durch was ich aber nicht in meinem Bücherschrank stehen haben muss wenn man den Preis von 19,95 Euro bedenkt – man liest es einmal und das reicht dann auch.
Positive Leseerlebnisse:
Die medizinische Seite, die Arbeit auf einem Rettungswagen mit zum Teil sehr schwierigen Einsätzen ist sehr gut beschrieben.
Negativ
Mich hat die ewige Zickerei von Anita und das bewusst gesunde Leben der Heidi ein wenig genervt. Der Sohn Lukas stand oft zwischen zwei Stühlen und wusste nicht wirklich wem er es recht machen sollte.

Ich bin mal gespannt was ich als nächstes bekomme, es ist eine tolle Sache schon vorab die Bücher zu lesen.