Samstag, 15. November 2014

Käse - Seminar

Ich war heute in Glinde auf dem Ziegenhof zum Käse-Seminar. Es war ein sehr interessanter Tag, wir haben nach Anleitung von Gitte Kutschbach einen Weichkäse hergestellt.
Das Seminar ging um 9.30 Uhr los mit einigen theoretischen Informationen bevor wir auf den Käse losgelassen wurden.

1. Schritt: Säuerung

Als erstes wurde die Milch gesäuert durch Zugabe von „Säurewecker“ das sind Milchsäurebakterien , die helfen den Käse in die gewollte Richtung zu lenken. Zu Hause kann man dazu auch Buttermilch, Joghurt oder Dickmilch verwenden, davon werden der Milch 1-2 % zugegeben und die Milch auf 20-25°C erwärmt. Dann kommt der Deckel auf den Topf und wir geben den Milchsäurebakterien 30 min Zeit sich zu vermehren.


2. Schritt: Dicklegen der Milch

Jetzt wird der Milch Lab zugegeben, wir haben 2ml auf 4 l Milch genommen, dafür muss die Milch erst auf 30°C erwärmt werden und dann wird das in etwas Wasser aufgelöste Lab untergerührt. Danach muss die Milch sofort angehalten werden um möglichst wenig Verluste am Käse zu haben. Dann kommt der Deckel auf den Topf und er darf nicht mehr berührt werden damit eine gleichmäßige Dicklegung erfolgen kann das dauert so ca. 40 min bis 1 Stunde.




3. Schritt: Bruchbearbeitung und Käsen

Zuerst wird die Festigkeit der Gallerte mit einem kleinen Messerschnitt geprüft

Hat die Gallerte die gewünschte Festigkeit wird sie in ca. 5 cm Würfel geschnitten



Der Bruch wird dann 30 -40 min langsam durchgerührt, damit er nicht verklumpt




  Nachdem die Bruchkörner die entsprechende Festigkeit hatten habe ich Dill dazu gegeben und alles in eine Käseform abgefüllt.




Nun muss der Käse gedreht werden, das erste mal nach etwa 30 min und dann noch 2 mal nach jeweils 2 Stunden. Danach haben wir den Käse ausgeformt und kräftig eingesalzen, verpackt und mit nach Hause genommen. Gegessen wird er aber erst Montag wenn unsere Tochter wieder zu Hause ist.





 
In den Wartezeiten zwischen der Herstellung gab es theoretische Informationen zur Käseherstellung, ein leckeres Mittagessen natürlich mit Verdauungsspaziergang durch Glinde





 
eine Käseverkostung mit der Vielfalt der Käsesorten vom Ziegenhof



Kaffee und Kekse, einen kleinen Film über den Ziegenhof und eine Besichtigung der Wiesen wo wir Bekanntschaft mit den So süßen Milchlieferanten machen konnten







Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen es war ein super toller Tag mit vielen Informationen und neuen Erkenntnissen über die Käseherstellung.
Vielen Dank an Gitte Kutschbach vom Glinder Ziegenhof


Mittwoch, 12. November 2014

Produkttest von For me

Braun Satin Hair 1 Style&Go Mini-Styler ST 100

Als ich heute nach Hause kam stand ein Packet auf dem Tisch von for me – also darf ich mal wieder testen. Dieses mal ist es ein Haarglätter von Braun. 






15.11.2014

Die erste Bekanntschaft habe ich schon gemacht, hatte keine Lust mir die Haare mit einer Rundbürste zu föhnen ist ja nun kein Problem mehr da ich ja einen Haarglätter habe . Ich hab mir die Haare nur schnell mit dem Fön trocken gepustet und dann durfte sich mein neues Testteil dran zu schaffen machen. Mit den Locken das klappt noch nicht so gut da muss ich noch ein wenig üben aber glatte Haare bekomme ich wunderbar hin.



Montag, 3. November 2014

mein zweites Buch "Tödlicher Frost" von Asbjørn Jaklin



Jetzt hab ich mein zweites Buch bekommen das verspricht auch sehr spannend zu werden. Dieses Mal  ist es ein Krimi. Das Cover ist schon richtig edel mit leicht aufgeworfenen Eisblumen, ich glaube schon deshalb hätte ich im Buchladen auch gleich zugegriffen so gut hat es mir gefallen.


14.11.2014



 Das war mein erstes Buch von einem Norweger was ich gelesen habe. Obwohl ich arbeitsmäßig im Moment wenig Zeit habe musste ich jeden Abend dieses Buch zur Hand nehmen. Ich habe es weniger als Kriminalroman gelesen, am Anfang stand der Mord und am Ende war ein Mörder, das war alles was mit Krimi zu tun hatte. Für mich war es vielmehr ein Geschichtsroman wo man sehr viele Informationen über die Vergangenheit von Nordnorwegen erfahren konnte. Es war das erste mal das ich von den Internierungslagern auf Norwegischem Territorium gehört habe. In Botn war zu Kriegszeiten das größte Serbierlager der Region. Unzählige Serbier wurden dort interniert, zu Tode gefoltert oder aus Angst vor Seuchen ermordet. Neben den Deutschen waren auch die Norweger an diesen Grausamkeiten beteiligt. Eine humanitäre Katastrophe auf norwegischem Boden, die nicht wieder gut zu machen ist.
Zum zweiten erfährt man etwas von dem Jugoslawienkrieg speziell aus dem Ort Foca wo sich der Zusammenhang zum Mord am Anfang findet. Für mich ein sehr informatives Buch aus der Vergangenheit was man schlecht aus der Hand legen kann, wenn man die ganzen Folterungen und Morde die dort während der Kriege beschrieben sind mitzählt – na ja dann kann man es vielleicht in die Spalte Krimi mit einordnen.