Freitag, 27. Februar 2015

Maik Schacht "Aufs Brot"

Ich hab mal wieder ein wunderschönes Buch von vorablesen bekommen. Dieses Mal ist es ein Kochbuch rund ums Brot.






Es sind viele schöne Sachen drin womit man sein Brot abwechslungsreicher gestalten kann.
Der Inhalt teilt sich in 6 Rubriken:           -  Brotaufstriche
                                                          -  Heiss begehrt und
                                                              pikant
                                                          -  Brot to go
                                                          -  Für Freunde
                                                          -  lecker süß
                                                          -  Brot backen
von den Brotaufstrichen hab ich schon eines ausprobiert und es hat super geschmeckt, mal etwas anderes mit wenig Aufwand.







Auch an einige Sorten Kräuterbutter ist gedacht die ja auf keiner Grillparty fehlen darf.







Da es auch viele Verfechter der süßen Sachen gibt sind auch ganze 22 Seiten diesem Thema gewidmet.





In diesem Teil findet man Aufläufe, Aufstriche wie Lemon curd (sehr lecker), Trifle und viele andere leckere Rezepte.
Sehr schön finde ich die Seiten mit dem Brot to go. Da jeder sein Frühstücksbrot braucht findet man hier viele Abwechslungreiche Rezepte. Zum Schluss sind auch noch ein paar Seiten mit verschiedenen Brotrezepten die man selber backen kann. Ich hab auch schon oft Brot selbst gebacken und freue mich ganz besonders über neue Rezepte.




Die orientalischen Brötchen sehen sehr interessant aus und werden bald mal gebacken.





Alles in allem ein tolles Buch wo man sehr viele Rezepte für eine Party mit guten Freunden finden kann, da besteht nur das Problem - es wird bestimmt viel zu viel weil man sich nicht entscheiden kann und vieles ausprobieren möchte.

Samstag, 21. Februar 2015

"Sailing Conductors" von Benjamin Schaschek & Hannes Koch


Ich durfte mal wieder ein Buch vorablesen.


Da ich selbst  segele lese ich auch gern Büche aus diesem Genre. „Sailing  Conductors“ von Benjamin Schaschek und Hannes Koch war mal ein ganz anderes Buch dieser Art weil nicht die Segelei  alleine im Vordergrund steht sondern auch die Musik. So wie Hannes schreibt erhoffte er sich ja dadurch einen leichteren Einstieg ins Berufsleben, denn das  Reisen gehörte  nicht zu seinen Vorlieben. Benjamin, der die Idee hatte  musste irgendwie wieder aus Australien nach Deutschland kommen da sein Rückflugticket abgelaufen war. Auf einer so langen Reise kann man schon eine ganze Menge erleben zum Beispiel die Zugfahrt In Indien hat mich schon ein wenig geschockt, das wäre nun ganz und gar nichts für mich. Ich konnte mich richtig in die beiden hineinversetzen als sie den Stress mit dem kaputten Motor in Brasilien hatten. Man wird schon ein wenig nervös wenn man in einer sehr teuren Marina „gefangen“ ist weil der Motor nicht läuft und die Reparatur einfach nicht voran geht.
 Dann kommt auch noch erschwerend hinzu dass man sich auf den langen Überfahrten auch schon mal ein wenig gegenseitig auf die Nerven geht. Der Lebensraum auf so einem Boot ist ja nicht so groß das man sich aus dem Weg gehen kann demzufolge auch keine wirkliche Privatsphäre hat. Ich finde die Idee super Musik aus vielen Ländern auch bei uns bekannt zu machen von denen wir hier noch nicht wirklich etwas gehört haben.


Alles in allem ist es ein sehr am amüsantes Buch von zwei aufgeweckten jungen Männern die ihren Eistieg ins Berufsleben auf ungewöhnliche Art meisterten








Benjamin kaufte vom Erbe seines Opas ein Boot und sie nannten es Marianne...




... mit dem sie dann über 3 Jahre in der Welt rumsegelten und Musiker trafen um eine CD aufzunehmen. Die CD gefällt mir auch sehr gut, sie dudelte erst mal ein paar Tage im Auto hoch und runter, das ist so richtig tolle Sommermusik.
Desweiteren hat mir auch die Karte im Buch gut gefallen, da kann man den Reiseweg mit verfolgen und hat eine Vorstellung wo die beiden überall waren.

Zuletzt möchte ich noch auf die Internetseite hinweisen, die auch sehr gut aufgebaut ist, wo man sich auch noch die Musik anhören kann und auch Bilder ihrer Reise und den Musikern sehen kann.








Freitag, 20. Februar 2015

Totenleuchten von Clara Nordin




Jetzt hab ich endlich das langersehnte Buch allerdings als e-Book und hab es auch schon auf meinen Reader










…nun kann ich abtauchen ins kalte Lappland, nachdem die Leseprobe bei vorablesen schon so spannend was will ich nun endlich wissen wie es weitergeht.


22.02.2015

  Ich hab es an 2 Abenden gelesen, konnte gar nicht wieder aufhören. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch, es werden Dinge ans Tageslicht befördert die man nicht erwartet hätte. Der Lebenswandel von Lucas war schon etwas haarsträubend. Zeitweise dachte man dass Emil auch ermordet wurde, beide Jungen sind an ihrem 19. Geburtstag ums Leben gekommen. Kurze Zeit sah es auch so aus, dass Per-Ante das gleiche Schicksal ereilen würde auch Julla und die kleine Hanna schwebten in hoher Lebensgefahr. Ich hätte nie an den sympathischen Lars Bergström gedacht. Der Schluss ist nun wieder ein wenig zum schmunzeln, wie die hoch betagte Josefina dem Bild ihres Hündchens zuprostet und der Meinung war er wäre nun gerächt. Sie wollte ja keinen umbringen indem sie die Schilder auf dem Talvatis-See entfernt hat, aber da Emil mal bei ihr eingebrochen war und ein „schlechter Mensch“ war ist es auch nicht weiter schlimm. Durch die kulturelle Beschreibung der Sami lernt man auch eine Menge über das Leben am Polarkreis und dieser Menschen kennen. Bei Google findet man auch eine interessante Seite über Jokkmokk mit vielen Bildern auch von dem Markt wo ein Teil des Buches spielt.