Sonntag, 1. Oktober 2017

Der Tiger in der guten Stube

Katzen haben die Menschen im Griff






Als Katzenliebhaber braucht man nur das Cover sehen und denkt das muss ich haben. Ein wunderschönes Kätzchen mit blauen Augen auf einer kleinen Couch da wird man gleich schwach. Das Buch ist aber keine leichte Lektüre nur zur Unterhaltung, es steht sehr viel Wissenswertes über unsere Lieblinge drin. Abigail Tucker beschreibt das Leben der Katze im alten Ägypten bis in unsere Zeit.Wie sich die Tiger als wilde Tiere bis in unsere Herzen geschlichen haben und selber nichts dafür machen müssen. Wunderschöne Zeichnungen von Monika Steidl ziehen sich durch das Buch an denen sich ein jeder Katzenliebhaber erfreuen kann. Besonders witzig finde ich die Tatzen die quer über einige Seiten zu finden sind, so sieht mein Auto auch manchmal aus. :)

Montag, 25. September 2017

Green Bonanza - Rezepte für mehr Grün auf dem Tisch

Nicht nur für Vegetarier


Ich bin kein Vegetarier aber das Buch Green Bonanza von Mia Frogner hat mich überzeugt mehr vegetarische Gerichte zu kochen. Es fängt schon an mit dem sehr schönen Cover , dann eine kleine Einführung in die „Richtige“ Ernährung und eine Beschreibung der 10 wichtigen Dinge die in der Küche nicht fehlen dürfen. Meine Tochter isst sehr gern mal vegetarisch und hat schon viele Seiten gekennzeichnet was ich alles mal kochen kann wenn sie zu hause ist. Die Rezepte werden durch wunderschöne Bilder ergänzt, so das man gleich eine Vorstellung vom Gericht hat und viele gleich kochen möchte. Jetzt ist natürlich auch genau die richtige Zeit für ein solches Buch, wo jedes Gemüse frisch zur Verfügung steht. Ich denke auch für Fleischliebhaber ist diese Buch sehr zu empfehlen da zu vielen Gerichten auch Fleisch gereicht werden kann. Kleine Geschichten zwischendurch von Mia Frogner und Erläuterungen zu den einzelnen Rezepten lockern das Buch auf, da nicht nur Rezepte stur aneinander gereiht sind.
Ich kann das Buch nur jedem ob Vegetarier oder nicht empfehlen da man zum Fleisch ja auch noch Beilagen braucht.

It's market day


                Einkaufen und Kochen in einem 




Ein Wunderschönes Buch mit tollen Bildern und einer sehr guten Aufmachung. Das ist mal wieder ein Kochbuch nach meinem Geschmack, wo die Rezepte durch dazugehörige Geschichten umrahmt werden. Als ich aus dem Urlaub kam lag das Buch auf dem Tisch, unter anderem war ich im Urlaub in Riga auf dem Markt. Da war das Buch noch interessanter zum Vergleichen der Märkte. Die Beschreibungen der einzelnen Märkte fand ich sehr gut und bei den Rezepten stecken schon viele Zettelchen drin die ich mal nach kochen möchte. Am liebsten würde ich gleich ein paar der Märkte besuchen, das Angebot ist dort schon viel besser als im Supermarkt. Die Kürbistarte finde ich sehr interessant und das Guinness Chicken hat es mir angetan. Dieses Buch empfehle ich auf jenen Fall weiter, das ist auch ein wunderbares Geschenk.

Sonntag, 13. August 2017

Leichte Urlaubslektüre






Das Coover hat mich gleich animiert mich für dieses Buch zu bewerben. Da wir selbst schon mehrere Katzen hatten lese ich solche Geschichten immer wieder gerne.
Darcy ist ein sehr hübscher Kater der bei einem Urlaub mit seiner Familie verloren geht. Auf seinem Weg zurück macht er Station auf einem großen Landsitz bei Freda, die seit etwa 5 Monaten Witwe ist und die seine Gesellschaft sehr schätzt. Im Grunde dreht sich die Geschichte mehr um den Landsitz und die Schwierigkeiten. Die Witwe braucht dringend Geld um das Haus instand setzen zu können. Da taucht ein „Geist“ und Darcy auf. Darcy ist immer zur Stelle wenn er gebraucht wird.
Sehr nett zu lesen ohne Aufregung – einfach nur zum Entspannen, die richtige Urlaubslektüre für schöne Sommertage.

Montag, 10. Juli 2017

Teufelskälte von Gard Sveen









 Das düster – schwarze Coover hat mich neugierig gemacht und als ich sah das dieses Buch von einem Norweger ist war ich gleich interessiert. Es ist der zweite norwegische Autor von dem ich einen Thriller gelesen habe und„Teufelskälte“ hat mich auch wieder durch das gesamte Buch gefesselt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, obwohl er absolut düster ist.
Irritiert hat mich allerdings das der Kommissar Thommy Bergmann selbst, seiner ehemaligen Partnerin gegenüber, gewalttätig war und deshalb eine Therapie macht. Täter und Kommissar in einer Person?! Im Jahr 1988 wird im Winter in Oslo eine verstümmelte Mädchenleiche gefunden, was Thommy Bergmanns erster Mordfall war. Der Mörder sitzt im Gefängnis in der Psychiatrie und im November 2004 wird Kommissar Bergmann zu einem Fall gerufen wo das junge Mädchen zwar noch am Leben ist aber genauso zugerichtet ist wie Kristiane 1988. Da stellt sich ihm die Frage ist es ein Nachahmungstäter ein Komplize oder wurde 1988 der falsche Mann ins Gefängnis gebracht.
Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend obwohl die Mördersuche nicht ganz abgeschlossen ist. Es bleibt einem nur das Warten auf den nächsten Teil.

Mittwoch, 28. Juni 2017

Die Beste Erdbeermarmelade

Erdbeerkonfitüre mochte ich nicht so sehr da sie immer sehr süß ist. Mit den neuen Gelierzucker für Erdbeerkonfitüre ist das anders, sogar mein Mann der eigentlich keine Marmelade mag fand sie sehr lecker.




 Ich hab die Erdbeeren in der Küchenmaschine etwas zerkleinert aber nur so viel das noch Stücke enthalten sind. Das Ganze mit dem Gelierzucker vermischt und 3 Zweige Minze mit rein getan, ca. ½ Stunde stehen lassen und dann nach Anleitung gekocht. Vor dem Abfüllen in Gläser wurden die Minze Zweige wieder entfernt. 












Als zweites hab ich das Ganze mit Vanille gemacht, eine Schoten ausgekratzt, das Mark zu den Erdbeeren gegeben und die Schote selbst klein geschnitten mit dazu. Dann wieder alles mit dem Zucker gemischt und nach Anleitung gekocht und zum Schluss in Gläser gefüllt.
Meine Familie und Freunde sind begeistert von meiner neuen Marmelade weil sie nicht so süß aber sehr aromatisch. Zum Frühstück auf der Arbeit hatte ich auch ein Glas mit und meine Kolleginnen haben sich auch gleich diesen Gelierzucker gekauft als ich mein „Geheimnis“ gelüftet habe. Ich werde in Zukunft wieder mehr Erdbeermarmelade kochen.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Honeymoon XXL - von Julia und Stefan Richter


Ich war erstaunt wie viel Stoff man in so ein „dünnes“ Buch bekommt. Julia und Stefan Richter haben in einem lockeren Erzählstil geschrieben was sehr sympathisch rüber kommt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten was bei einer so langen Reise klar ist, es entsteht aber nicht der Eindruck das etwas fehlt. Beim lesen ist die Begeisterung für die Reise direkt spürbar, Teile der Reise möchte man am liebsten selbst ausprobieren.

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 Für Outdoor – Begeisterte genau das Richtige da kaum Städtetrips beschrieben sind. Auch die Packlisten finde ich gut da es bei einer Backpacker – Reise wichtig ist keine unnötigen Dinge mit zunehmen.

 Sehr gut finde ich auch am Ende der Jeweiligen Länder die Zusammenfassung „ So war ...“ da stehen noch mal die wichtigsten Tipps die man für eine eigene Reiseplanung hinzuziehen kann.





 Zu jedem Land sind tolle Bilder wodurch man beim Lesen eine klare Vorstellung bekommt. Durch das leicht glänzende Papier des Buches kommen die Bilder auch super zur Geltung.










Der weiteste Weg - von Bruno Blum



Eine Reisebeschreibung von der Schweiz über Osteuropa, der Mongolei, Pakistan, Indien nach Australien und über Japan und Russland wieder zurück. Das Cover ist sehr gut gelungen und die Karte mit der Reiseroute in der Innenseite finde ich super, daran kann man sich schon mal gut über den Reiseverlauf orientieren.

                                                                                        
 
 So etwas liebe ich, gerade die Länder östlich von Deutschland sind sehr interessant und abenteuerlich zu bereisen. Überwältigende Landschaften und vor allem auch die Gastfreundschaft die einem die Menschen, die selbst in sehr einfachen Verhältnissen leben, entgegenbringen ist bemerkenswert.









  Zudem sind in diesem Buch wunderschöne Bilder die einem die Vorstellung sehr vereinfachen. Ich hatte das Gefühl mitzureisen. 






 Was mich allerdings abgeschreckt hat war das Zimmer in Australien mit den giftigen Spinnen, ich glaube da hätte ich nachts kein Auge zu gemacht. 





Es ist ja nicht so einfach Zweieinhalb Jahre in 221 Seiten zu packen und für meine Begriffe ist das dem Autor gut gelungen auch auf Grund der vielen tollen Bilder. Für diejenigen die sich für diesen Teil der Erde interessieren ist das Buch absolut empfehlenswert.

Samstag, 11. März 2017

Sie werden dich finden - von James Rayburn

Spannung pur!

 
Ich hatte das Glück dieses Buch bei vorablesen zu gewinnen und konnte es dadurch schon vor erscheinen lesen.
Die Leseprobe hat mich so gefesselt das ich das Buch unbedingt lesen wollte. Da das Buch großteils in Thailand spielt, finde ich das Cover sehr gelungen.




 
Die Kapitel sind sehr kurz gehalten was das Lesen für mich angenehm macht.
Es geht schon im ersten Kapitel recht spannend los was sich durch das ganze Buch zieht, es war sehr schwer es aus der Hand zu legen. Eine Frau: Kate Swift, die für den CIA arbeitet, musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte.
Nachdem sie einen Amoklauf an der Schule ihrer Tochter verhindert hat ist ihre Tarnung aufgeflogen. Seitdem sind Mutter und Tochter auf der Flucht, die für den Ernstfall ins Kleinste seit Langem vorbereitet war. Ihre Flucht führte sie über Hamburg, Dänemark bis nach Thailand wo sie sich auch verstecken müssen.
Ich will nicht zu viel verraten damit ich niemandem die Spannung nehme, nur so viel das mir der Schluss nicht so gut gefallen hat, den hätte ich mir anders gewünscht. Trotz allem kann ich das Buch jedem Thriller – Fan empfehlen.

Freitag, 10. Februar 2017

The Great Outdoors – 120 geniale Rauszeit-Rezepte


„The Great Outdoors“ von Markus Sämmer...


 ... ist mal wieder ein Kochbuch wie ich sie liebe, nicht einfach nur Rezepte aneinander gereiht. Es werden einige Outdoor Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Bouldern und Mountainbiken kurz erläutert. Ein Tagebuchauszug aus seiner Peru – Expedition hat mich total begeistert, ich finde solche „Lesekochbücher“ wie ich sie nenne immer sehr interessant, man erfährt gleich etwas mehr über den Autor.






Die vielen Bilder sind einfach genial man kann gleich sehen wie man in der Natur tolle Gerichte zubereiten kann. Wir segeln sehr viel und haben immer Fertiggerichte aus der Dose mit an Bord genommen. Seit ein paar Jahren schmeckt uns das überhaupt nicht mehr und wir kochen auch an Bord nur noch Gerichte aus frischen Zutaten – da ist dieses Buch eine wahre Fundgrube. 
In diesem Sommer wollen wir mit dem Auto über Danzig und die Masuren ins Baltikum bis Tallinn und noch rüber nach Finnland fahren, da hab ich mir schon einige Rezepte aus dem Buch ausgesucht die man unterwegs gut kochen kann. 




Sehr hilfreich finde ich auch die Seiten mit den Küchentools und den Basics so wie die „Always on Board“ Liste, das ist eine gute Anregung für die eigene Reise. 





Einige Rezepte können schon zu Hause vorbereiten werden wie zum Beispiel Pesto und Sirup die man dann unterwegs in verschiedenen Varianten verwenden kann. 



Den Ingwersirup und und das Ingwerbier welches mit Trockenhefe angesetzt wird habe ich gleich ausprobiert und bin begeistert da wir Ingwer in allen Varianten lieben. Die Safran – Polenta gab es auch schon letztes Wochenende und ich muss sagen sie ist schnell zubereitet und gebraten schmeckt sie auch am nächsten Tag noch

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Ganz besonders gut finde ich das kleine Booklet am Ende des Buches, das wird auf jeden Fall unser Reisebegleiter im Sommer sein. 

 
Besonders gut hat mir auch der Satz zum Schluss gefallen – wie wahr er doch ist „ Du kannst deinem Leben nicht mehr Zeit geben, darum gib deiner Zeit mehr Leben“ das regt schon ein wenig zum nachdenken an. 



Freitag, 3. Februar 2017

Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte

Ich war sehr erstaunt als das Buch bei mir eingetroffen ist, wie groß und schwer es ist. Das Cover ist sehr exklusiv gestaltet, ich hab mich gleich in das Buch verliebt.



 

Da wir selbst ein kleines Segelboot haben, wo auch gekocht wird wenn wir ein paar Tage unterwegs sind hat mich dieses Buch besonders interessiert, kochen an Bord ist schon eine besondere Herausforderung.Einige wenige Rezepte können wir auch auf unserem kleinen Boot zubereiten.







Die meisten sind für unser Bordleben  allerdings denkbar ungeeignet aber zu Hause werde ich viele einmal ausprobieren. Wenn ich mir die Zutaten ansehe stellt das kein großes Problem für mich dar. Viele davon befinden sich in meiner Küche da ich oft auch sehr außergewöhnliche Gerichte koche. Besonders gefreut hab ich mich auch über das Macaron – Rezept die wollte ich schon länger mal probieren. 






 
„ Staats` Geheimnisse“ ist nicht mein erstes Kochbuch wo der Koch Geschichten aus seinem Leben erzählt, das macht für mich ein Kochbuch noch interessanter weil nicht nur Rezepte aneinander gereiht sind, es ist ein Buch zum lesen und nicht nur zum nachschlagen. Den Koch Stephan Staats kannte ich bis her auch noch nicht, ich glaube das machte es für mich auch noch spannender im Buch zu schmökern.